Der Wiedehopf bevorzugt offene, warmtrockene Landschaften mit kurzer, schütterer Pflanzendecke, die zur Bodenjagt geeignet ist. Ihre Nahrung besteht vor allem aus größeren wirbellosen Tieren wie Maulwurfsgrillen, Raupen, Spinnen, Käfern oder Tausendfüßlern. Das Gelege besteht meist aus 5 bis 8 graue, feinpunktierte Eier.
Der wissenschaftliche Name „Upupa epops“ ist von dem „Hup hup hup“ ruf abgeleitet.
Bereits Anfang August ziehen die Wiedehopfe als Einzelgänger zum Überwintern in die südlichen Savannengebiete der Sahara. Manche Populationen in Südspanien oder auf den Balearen überwintern auch im Brutgebiet. |