!doctype html> Grauspecht

Der Grauspecht [Picus canus] bevorzugt alte, strukturreiche Laubmischwälder, Bruch- und Auwälder oder Streuobstwiesen.
Nahrung sucht er vorwiegend auf dem Boden. Mit seiner langen Zunge nimmt er Ameisen und ihre Puppen auf. Auch Würmer, Raupen, Larven und andere Insekten sowie Beeren und Sämereien stehen auf seinem Speiseplan.
Zwischen Mai und Juli haben Grauspechte eine Jahresbrut. Das Weibchen legt fünf bis sieben Eier, die für 16 Tage bebrütet werden. Die Jungvögel verlassen das Nest nach 24 Tagen.
Grauspechte sind Standvögel. In Deutschland ist er stark gefährdet und steht daher auf der Roten Liste.

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